Vom 8. bis 16. November führte das Deutsch- Chinesische-Bildungszentrum Landwirtschaft, Tierwirtschaft und Technologie (DCL) eine 6-tätige Online- Seminarreihe „Schweineproduktion in Deutschland- Fakten, Zahlen, Management“ für die Studierenden aus Partnercollege – Shangdong Vocational Animal Science and Veterinary College in Weifang durch. Das Seminar wurde von Dr. Heinrich Rolling (Institut f. Tierzucht und Tierhaltung der CAU zu Kiel) und Uwe Trillmann (VzF) gehalten. Mehr als 140 Lehrkräfte und Studierende vom Partnercollege nahmen online an der Seminarreihe teil.
In der Seminarreihe mit 6 Module wurde der Gesamtprozess der Schweinefleischerzeugung erläutert. Es wurde die produktionstechnischen Arbeitsschritte vermittelt und durch eine Vielzahl von kurzen Videoclips dargestellt. Die Videoclips zeigen authentisch das Arbeitsumfeld und die Arbeitshandlungen Im Stall. Durch den Lernortwechsel (Hörsaal / Stall) werden die Studierenden mit der fachpraktischen Arbeit vertraut gemacht. Die theoretischen und teilweise wissenschaftlichen Hintergründe werden entsprechend in die jeweilige Unterrichtseinheit integriert und anhand von Charts dargestellt.
Die Videoclips sind vom DCL im LBZ Echem erstellt wurden. Zu den Inhalten gehören
- „Einordnung der deutschen Schweinproduktion in die globale Fleischproduktion“,
- „Raum und Funktionsprogramme in der Schweineproduktion“,
- „Das Management und die praktische Arbeit rund um die Abferkelung“,
- „Managementmaßnahmen um den Geburtszeitpunkt und die ersten 24 Stunden“,
- „Managementmaßnahmen in der Säugezeit“, „Absetzen der Ferkel oder Absetzen der Sauen“.
Das Online-Format hatte eine aktive Interaktion während des Seminars eingeschränkt. Durch das Sammeln der Fragen von den Studierenden konnten zahlreich Fragen beantwortet werden. Durch Zusammenfassung der gelernten Inhalte von den Studierengen wurde Lernerfolgskontrolle durchgeführt.
Bei der Feedbackrunde brachten die Teilnehmer zum Ausdruck, dass die Seminarreihe inhaltsreich und anschaulich gestaltet seien. Durch die Seminare haben die Studierenden nicht nur wertvolles Fachwissen angeeignet, sondern auch internationale Perspektive erweitert werden können.
